Ich habe schon lange den Wunsch gehabt über einen längeren Zeitraum zu verreisen. Immer wieder kamen die gleichen Gespräche auf mit Freunden: "stell dir vor wir würden..."; "komm, lass' einfach losfahren..."; "wohin wir wollen..."; "das würde ich so gerne sehen...". Immer war die Rede von nach dem Abi welches so weit entfernt schien. Es war also eine sehr abstrakte Sache mit grenzenlosen Möglichkeiten. Wie die meisten von euch wissen hatte ich leider ein paar Hindernisse die die letzten Jahre zwischen Krankenhaus und Alltag recht zweidimensional gestaltet haben. Wer weiß... Vielleicht wird aus weniger wirklich mehr ;)
Im letzten Jahr waren zwei Ereignisse ausschlaggebend dafür, dass ich mich entschlossen habe meinen Traum zu verwirklichen. Zum einen hat sich der Zustand meines Auges größtenteils stabilisiert und ich wurde zugelassen sowohl meinen PKW- als auch meinen Motorradführerschein zu machen. Wichtiger als das Ziel bzw. die Route der Reise war mir meine Unabhängigkeit zu wahren ohne dafür die Nähe zu der Natur und den Menschen zu verlieren. So fiel die Wahl schnell auf das Motorrad als Fortbewegungsmittel. Nach längerem Suchen und ausgiebigem Recherchieren entschied ich mich für eine Yamaha XT660Z Ténéré mit 35kw die ich als Fahranfänger grade noch fahren darf. Das gesamte Motorrad ist eher auf Reiseaktivitäten ausgelegt welches letztendlich ausschlaggebend für meine Entscheidung war. Aber zum Motorrad später mehr.
Nun stand die Frage an wann, wie lang und wohin ich überhaupt fahre. Die Antwort auf das"wann" und "wie lang" war grundsätzlich: so früh und lang wie möglich!!
Anfang März kristallisierte sich als realistisches Abfahrtsdatum heraus. So blieb mir genügend Zeit Alle Vorbereitungen zu treffen, mich entsprechend vorzubereiten und hoffentlich erinnert sich der Winter nicht erst dann daran, dass er doch noch was nachzuholen hat... Bis Ende Juli habe ich also zeit wenn ich danach genügend Zeit für meine Studienvorbereitungen bleiben sollen.
Dann kam's also zum spannenden Teil: wohin?
Ich wollte nirgends hinfliegen oder sonstwo beginnen. Ich wollte zuhause losfahren und 5 Monate später genau da wieder vorfahren... auch wollte ich sowohl schnell in wärmerer Regionen kommen als auch mich recht langsam an die kulturellen sowie infrastrukturellen Veränderungen gewöhnen. So entstand Stück für Stück meine Route.
Jetzt wird's auch langsam alles wirklich real und es gibt noch so viel zu tun... Am 5. Feb. kommt die Maschine noch in die Werkstatt für ein paar Überholungen, ich warte noch auf das Carnet de Passage um die Visa für Iran und Russland beantragen zu können. So viel zur Bürokratie. Dann sollte ich noch mein Bordwerkzeug, technische sowie camping Ausrüstung und sonstiges Gepäck soweit optimieren, dass ich hoffentlich nicht mehr als wirklich benötigt mitschleppe. Auch dazu später mehr Details.
Ich werde die ersten drei Wochen zusammen mit Gunnar, einem guten Freund fahren. Danach muss er leider zurück aber wenigstens habe ich eine sehr angenehme Starthilfe! Er wird auf seiner frisch gekauften Honda XL600V Transalp mit fahren. Das wird ein Spaß ;) Dann werden über Ostern mein Vater und meine Schwester nach Teheran Fliegen wo ich sie (hoffentlich!) zeitgleich treffen werde. Dort werden wir zu dritt zwei Wochen mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs Land reisen. Und ich werde mich wohl auch über ein Paar bekannte Gesichter sowie eine Pause vom Fahren freuen.
Ich werde hier noch einige Details zu den Umbauten an der Ténéré, zur Ausrüstung und Reisevorbereitungen dokumentieren bevor ich los fahre. Unterwegs werde ich dann so oft ich die Möglichkeit habe von den Menschen und Landschaften, meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.
Bis dahin... ;)
Nun stand die Frage an wann, wie lang und wohin ich überhaupt fahre. Die Antwort auf das"wann" und "wie lang" war grundsätzlich: so früh und lang wie möglich!!
Anfang März kristallisierte sich als realistisches Abfahrtsdatum heraus. So blieb mir genügend Zeit Alle Vorbereitungen zu treffen, mich entsprechend vorzubereiten und hoffentlich erinnert sich der Winter nicht erst dann daran, dass er doch noch was nachzuholen hat... Bis Ende Juli habe ich also zeit wenn ich danach genügend Zeit für meine Studienvorbereitungen bleiben sollen.
Dann kam's also zum spannenden Teil: wohin?
Ich wollte nirgends hinfliegen oder sonstwo beginnen. Ich wollte zuhause losfahren und 5 Monate später genau da wieder vorfahren... auch wollte ich sowohl schnell in wärmerer Regionen kommen als auch mich recht langsam an die kulturellen sowie infrastrukturellen Veränderungen gewöhnen. So entstand Stück für Stück meine Route.
Jetzt wird's auch langsam alles wirklich real und es gibt noch so viel zu tun... Am 5. Feb. kommt die Maschine noch in die Werkstatt für ein paar Überholungen, ich warte noch auf das Carnet de Passage um die Visa für Iran und Russland beantragen zu können. So viel zur Bürokratie. Dann sollte ich noch mein Bordwerkzeug, technische sowie camping Ausrüstung und sonstiges Gepäck soweit optimieren, dass ich hoffentlich nicht mehr als wirklich benötigt mitschleppe. Auch dazu später mehr Details.
Ich werde die ersten drei Wochen zusammen mit Gunnar, einem guten Freund fahren. Danach muss er leider zurück aber wenigstens habe ich eine sehr angenehme Starthilfe! Er wird auf seiner frisch gekauften Honda XL600V Transalp mit fahren. Das wird ein Spaß ;) Dann werden über Ostern mein Vater und meine Schwester nach Teheran Fliegen wo ich sie (hoffentlich!) zeitgleich treffen werde. Dort werden wir zu dritt zwei Wochen mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchs Land reisen. Und ich werde mich wohl auch über ein Paar bekannte Gesichter sowie eine Pause vom Fahren freuen.
Ich werde hier noch einige Details zu den Umbauten an der Ténéré, zur Ausrüstung und Reisevorbereitungen dokumentieren bevor ich los fahre. Unterwegs werde ich dann so oft ich die Möglichkeit habe von den Menschen und Landschaften, meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten.
Bis dahin... ;)
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