07.06.14
Letzter Tag im Iran - Khoy, ich liebe diese Stadt!
Nach einem langen 400km Tag durch die Berge von Ardabil bis Jolfa an der Grenze zu Armenien, sitze ich auf einer Anhöhe und vertelefoniere mein Guthaben während ich meinem letzten Sonnenuntergang hier im Iran zusehe. Dann geht's weiter in die etwa 70km entfernte Stadt um meine erste Gastfamilie zu überraschen.
| Eine atemberaubende Piste zwischen Masuleh und Khalkhal |
| Kühlerleck nach einem Steinschlag auf der "atemberaubenden Piste"! Ja, wir arbeiten ;) |
| Kloster des heiligen St. Stephanos. Weltkulturerbe bei Jolfa |
| Der biblische Fluss Aras ist heute die Grenze zwischen dem Iran, Armenien und Azerbaijan. |
Wie sich herausstellt hat der 24 jährige Sohn das Restaurant erst vor zwei Monaten selbst eröffnet. Ich darf sogar hier schlafen!
Nach dem Essen nehme ich die Tochter mit aufs Moped für eine Runde um den Berg. Immer wieder ein Spaß ;)
Dann, um mittlerweile 2:00 Uhr geht's auf den heruntergekommen Jahrmarkt auf dem Gelände des Restaurants. Alles verrostet und der riesige Sicherungskasten springt erst nach mehrfachem herzlichen treten an. Die Motoren fangen an zu summen, Neonlicht beginnt knisternd zu flackern und die Wagen und verschiedenen Attraktionen setzen sich ruckartig in Bewegung. So viel Spaß hatte ich lange nicht!!
| Der Park am nächsten Morgen |
Auf einer kleinen Insel im Innenhof des Restaurants geschlafen und jetzt los zur Grenze. Das war ein wirklich herrlicher Abschied. Danke Iran!!!

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